Kompetenzzentrum für berufsgenossenschaftliche Heilverfahren am ZaR Münster

Berufsgenossenschaftliche Leistungen

Medizinisch-berufliche Kompetenz im Heilverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

Arbeitsunfälle sind Unfälle, die während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zur Arbeitsstätte geschehen. Im Gegensatz zu privaten Unfällen übernehmen die Berufsgenossenschaften die Kosten für Behandlungen und Therapien.

Nachdem Ihre Berufsgenossenschaft den Unfall als Arbeitsunfall anerkannt hat und Sie eine Verordnung von Ihrem Durchgangsarzt erhalten haben, können Sie unser ambulantes Behandlungskonzept in Anspruch nehmen. Unser Behandlungskonzept ist arbeitsbezogen und problemorientiert und bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Fachärztliche Leitung und Kompetenz
  • Expertise in Traumatologie, Orthopädie, Kardiologie und Neurologie unter einem Dach
  • Ein eingespieltes, interdisziplinäres Team
  • Ein reibungsloser, abgestimmter Behandlungsablauf mit allen Beteiligten
  • Kurze Wege während der Rehabilitation
  • Die Möglichkeit kurzfristiger Terminvereinbarungen
  • Soforthilfe bei Fragen zur Diagnose, Therapie und Nachsorge
  • Nutzung komplementärer und alternativer Behandlungsformen

Unser Behandlungskonzept basiert auf dem Motto „Problemlösung aus einer Hand an einem Ort“. Ein Fallmanager steht jedem Versicherten persönlich zur Seite, um individuelle und maßgeschneiderte Lösungen zu koordinieren. Mit Hilfe verschiedener Testverfahren identifizieren wir Ihre Stärken und ermitteln den individuellen Handlungsbedarf.

Leistungsspektrum

Differenzierte Evaluationen über Ihren körperlichen, psychischen und berufsbezogenen Leistungsstandard, berufsbezogene Rehabilitationsverfahren und speziell abgestimmte Arbeitssimulationsplätze schaffen optimale Voraussetzungen für die erfolgreiche Wiedereingliederung oder zeigen rechtzeitig mögliche Alternativen für eine berufliche Umorientierung.

Dafür sind folgende Leistungen vorgesehen:

  • Heilmittel
  • Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)
  • Arbeitsplatzbezogene muskeloskeletale Rehabilitation (ABMR)
  • Komplextherapeutische rehabilitative Maßnahmen mit therapeutischen Elementen der BGSW oder KSR
  • Multimodale integrative Schmerztherapie
  • Indikationsbezogene Assessments mit Bezug zur Arbeitswelt
  • Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit über berufsbezogene Leistungstestungen (EFL / Sapphire / Individuelles Fähigkeitsprofil / Isokinetik)
  • Arbeitstherapie
  • Arbeitssimulationen / Arbeitsplatztraining
  • Arbeitsbelastungserprobung
  • Arbeitsplatzbegleitung (zertifizierter Jobcaoch)
  • Fallkonferenzen / Rehaplanerstellung
  • Justitiable sozialmedizinische Beurteilung
  • Fahreignungsbeurteilungen
  • Arbeitsanforderungszentrierte Hirnfunktionsdiagnostik – und Therapie (Neurologie und Neuropsychologie)
  • Berufsbezogenes Motivationstraining (ZaZo)
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